Sakura, Sakura .... da werden alte Erinnerung an Seminare in Puchberg wach, wo
wir dieses Lied auf Teufel komm raus gesungen haben. Aber der eigentliche Grund zu diesem Bericht war eine
Einladung unserer Kollegin Monika, die an unsere Lehrerin Andrea mit der Frage herangetreten
ist, ob sie nicht bei einem Kirschblütenfest mit Origami, Kalligraphie,
Kotomusik, Keramik usw. einige Ikebana-Arrangements vorführen möchte.
Da sie aber zu diesem Zeitpunkt (18./19. April) ein Seminar
in Steyr geplant hatte, ist der Ball an Uschi und mich übergegangen.
Wir waren
schon in der Vergangenheit bei diversen Veranstaltungen ein ganz gutes Team –
glaube ich zumindest – und so haben wir zugesagt. Viele Mails sind zwischen Uschi und der Organisatorin
dieser Veranstaltung hin und her gegangen und letztendlich wurde der 19.
April, 15.00 Uhr als Vorführungstermin fixiert. Uschi – die Gute – hat es sogar noch auf sich genommen
am Freitag zuvor eine Besichtigung vor Ort anzuberaumen.
Tja, und dann war es soweit und es gab kein Zurück. Wir
hatten eine Stunde zur Verfügung und wir wollten jede zwei Arrangements mit den
dazugehörigen Erklärungen machen. Begonnen hat Uschi mit einem traditionellen Jiyûka (Moribana) im Körbchen, ich habe dann mit einem aktuellen
Jiyûka (naname-no-hana mit breitem Fuß) fortgesetzt. Dann folgte ein Shôka shôfûtai nishu-ike und zum
Abschluss gab es von mir ein Shôka shinpûtai in einem Bronzegefäß (genannt ichimonji).
Tatkräftig wurden wir von der Zuschauergruppe aus durch zwei
Kolleginnen und von Doris Wolf von der Sogetsu-Gruppe IkebanaStudio 19 unterstützt. Danke, dass
ihr euren Sonntag für uns geopfert habt.
Der Andrang war zwar
nicht so groß wie bei unserer Frühjahrsausstellung, aber wir waren durchaus
zufrieden. Nachstehend kann man uns beim Arrangieren sehen und die daraus
resultierenden Werke:
konzentriert bei der Arbeit
Blick in den Zuschauerraum
und hier nun unsere Arrangements:
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