Kaum zu glauben, wie
schnell die Zeit verfliegt. Es kommt einem so vor, als wäre gerade erst das
erste Ikebana im neuen Jahr arrangiert worden und plötzlich feiert man das Ende
des ersten Halbjahres.
Wie üblich war freies Arrangieren angesagt und auch
Resteverwertung vom vergangenen Wochenendworkshop, damit kein Material
verkommt.
Bis auf ein Shōka shinpūtai
wurden unterschiedliche Jiyūka arrangiert. Eines davon in einer ausgehöhlten Honigmelone,
deren Inhalt dem Buffet zugutekam.
Vom Schwerpunkt Fläche über natürliche Jiyūka
bis hin zu einer Teichlandschaft wurden die verschiedensten Ideen umgesetzt.
Die Seerosenblüten und –blätter der Teichlandschaft boten einen willkommenen Anlass
zu zeigen, wie man denn Seerosen so behandelt und aufpumpt und auch wie diese
verflixte Pumpe eigentlich funktioniert.
Da doch schon einige Damen vor der Hitze in die Ferien geflüchtet
sind, waren wir diesmal eine eher kleinere Runde. Glück für uns, so gab es für
jede von uns mehr vom köstlichen Buffet.
Die Ladies haben sich wieder selbst
übertroffen und unzählige und vor allem vielfältige Köstlichkeiten mitgebracht.
Da darf es nicht verwundern, wenn sich die Runde erst spät aufgelöst hat.
Jetzt
herrscht erst einmal Sommerpause, bis es am 25. Juli mit Shōka shōfūtai bzw. Jiyūka mit Gladiolen wieder weiter geht.
Bis dahin sind hoffentlich die Pflanzen am Gladiolenfeld schnittreif – derzeit sieht
man hauptsächlich (braune) Blätter.