Montag, 3. März 2014

Frühlingsseminar in Schloß Puchberg

Vom 26. Februar bis zum 2. März 2014 stand das Bildungshaus Schloss Puchberg wieder ganz im Zeichen des Ikebana. Prof. Pointner-Komoda lud zum traditionellen Frühlings-Seminar ein und viele Ikebanesen folgten dem Ruf bereitwillig. Wie immer um diese Jahreszeit standen Blütenzweige und frühlingshafte Blumen für unsere Arrangements zur Verfügung. Dabei wurde natürlich ganz besonders Wert auf das Erarbeiten der verschiedenen Arten des Shôka gelegt. Aber auch Jiyûka kam nicht zu kurz. Da sich einige Neueinsteigerinnen unter den Teilnehmerinnen befanden, konnten auch die Fortgeschrittenen eine Vielzahl moderner Jiyûka bewundern - und hoffentlich Anregungen für eigene Arrangements finden. 
Wie immer, wenn diffizile Arrangements auf dem Programm stehen, war die Korrektur durch die Meisterin sehr genau und umfassend. Wir können nur vom Wissen unserer Meisterin profitieren und hoffen, irgendwann einmal auch nur annähernd so schöne Ikebana arrangieren zu können.
Die soziale Komponente bei den Seminaren kam natürlich auch nicht zu kurz. Die Abende verbrachten wir in gemütlicher Runde bei diversen geistigen Getränken und in Begleitung verschiedenster (japanischer) Snacks mit Gesprächen über Gott und die Welt. Schließlich muss man nach viel intensivem Ikebana auch wieder den Kopf frei bekommen und Abstand gewinnen.
Wie immer war die Zeit in Puchberg viel zu kurz und Sonntagabend hieß es wieder die Zelte abbrechen. Aber schließlich treffen wir in alter Frische Anfang Juli beim Sommerseminar wieder zusammen.
Hier nun Fotos meiner Werke, die während des Seminars zustande gekommen sind. Die anderen Damen unserer Gruppe mögen mir verzeihen, aber ich habe einfach nicht die Zeit gefunden, alle entstandenen Arrangements zu fotografieren. 

Shôka isshu-ike, nishu-ike und sanshu-ike
 
klassisches Shôka Denka und betsuden
 
verschiedene Jiyûka ....
 
.... und schließlich Shôka und Rikka shinpûtai


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