Montag, 7. Oktober 2019

Lange Nacht der Museen - Nachtrag von Christa

Beim 20-Jahr-Jubiläum der Langen Nacht der Museen beteiligte sich dieses Jahr  auch wieder das Österreichische Gartenbaumuseum. Und da sich die ÖGG das Gebäude teilt, war es selbstverständlich, dass auch wir unseren Beitrag leisten.
Nachdem sich aber einige unserer Damen beim Seminar von Prof. Noda in Naurod befanden, war das Grüppchen zum Arrangieren für die Präsentation recht klein geblieben. 
Hilde, Rosa Maria und ich - die "wackeren Drei" - haben uns für 16.00 Uhr verabredet und so hatten wir genügend Zeit, um in Ruhe zu arbeiten. Zur Aufmunterung und Belohnung gab es leckere Brötchen und Prosecco und so ging alles flott von der Hand. 

Im 1. Stock waren drei Tische bereitgestellt und schon ging’s los. Das Motto  im Museum lautete "GIFT". 
Es gab zwei Jiyūka zu sehen, eines mit Berberitzenzweigen als Strukturmaterial, das andere mit Liguster. Bei der Berberitze ist die Wurzel giftig, beim Liguster sind es die Beeren. Dazu wurden herbstliche Blumen kombiniert. Beim Shōka shinpūtai mit Sonnenblumen war ebenfalls Berberitze vertreten. 

Rosa Maria hat gegoogelt und zwei Infoseiten erstellt, auf denen über die Giftigkeit informiert wurde. Weiters hat sie für uns schöne Tischkärtchen mit Bambuszweigen gemacht. Alles "Made by Rosa Maria" – vielen Dank dafür! 

Der Raum, in dem wir sonst unsere Frühjahrsausstellung gestalten, war für die Ausgabe der Tombolapreise vorgesehen. Der Andrang war zwar sehr groß, aber ich glaube, das Interesse galt mehr den Preisen als unseren Arrangements. Aber einige Personen werden beim Anstellen sicher einen Blick auf unsere Werke geworfen haben.

Jetzt wäre noch zu erwähnen, dass alles mit klassischer Musik von Schülern der Musikschule Donaustadt untermalt wurde. Tja und für den eventuellen Hunger war auch vorgesorgt: Es gab Gulasch- und Kürbiscremesuppe, Würstel, belegte Brote, Mehlspeisen, Kaffee und Getränke. 

Alles wunderbar, bis auf das Wetter!!! Wegen des Regens hat sich alles Indoor abgespielt. Hoffentlich ist das im nächsten Jahr besser.

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