Mittwoch, 27. April 2016

Jiyūka in mehreren Gefäßen

Der gestrige Übungsabend in der ÖGG stand unter dem Thema "Jiyūka in 2 oder mehr Gefäßen", wobei auch Einzelgefäße mit mehreren Öffnungen bzw. Schalenarrangements mit 2 oder mehr kabu miteingeschlossen waren. Es wurde wieder Material vom Großmarkt zur Verfügung gestellt, die Damen aber gebeten, wenn möglich auch noch eigenes kazai mitzubringen. 
Da man nie so genau weiß, in welchen "Töpfen" gearbeitet wird – die Größe kann vom aschenbechergroßen Väschen bis zur großen Schale reichen – ist die Materialauswahl nicht immer einfach. Diesmal gab es Seidenmohn, und zwar die heimische Variante, die wesentlich zarter und kleinblütiger ist als der italienische Riesenmohn. Dazu als Strukturmaterial Ruscus, Limonium als Füllmaterial und kleine, sternblütige Nelken als Kontrastblume. 
Die Damen brachten zusätzlich blühende Spirea und Apfelzweige mit, Hostablätter und verschiedene Blumen aus Topf und Garten. Das ergab eine nette Mischung, die gut zum Großmarktmaterial passte. 
Die Gefäßvariation war wirklich recht bunt. Große Keramik-suiban, Vasen und Schalen in verschiedenen Kombinationen und Größen und auch ein Gefäß mit 2 Öffnungen war vertreten. Ebenso bunt waren die Ergebnisse des Übungsabends. Vom sehr naturnahen, moribana-artigen Schalenarrangement bis zum kreativen Jiyūka reichte die Bandbreite. Jeder kann sich hier selbst davon überzeugen....
 
  
 

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