Mittwoch, 15. November 2017

Shōka shinpūtai


Unser Übungsabend bescherte uns trotz einiger Absagen ein volles Haus, der Seminarraum der ÖGG war wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. 
Viele der Damen besorgten sich diesmal selbst ihr kazai, denn es stand Shōka shinpūtai auf dem Programm. Da sich zwei Besucherinnen zu einer Schnupperstunde angemeldet hatten, wurde auch ein linienbetontes Jiyūka gestaltet. Die Gelegenheit, Material vom Großmarkt zu verwenden, ließen sich ein paar der anderen Ladies nicht entgehen und arbeiteten statt des Shinpūtai ebenfalls Jiyūka. 

Die Shōka shinpūtai waren sehr vielfältig, nicht nur von der Materialzusammenstellung her, sondern auch die Linienführung bzw. die Anordnung der einzelnen Pflanzen war teilweise sehr interessant. Und es ist auch anzumerken, dass der Jahreszeitaspekt in allen Arrangements deutlich zu erkennen war. 

Das Jiyūka wurde recht einfach gestaltet. Zur Auswahl standen entlaubte, goldgefärbte Birkenzweige (das Arrangement sollte schließlich ein bisserl "speziell" werden), dazu dunkelrote Minigerbera und duftendes, großblütiges Schleierkraut quasi als "Schnee". Als Farbakzent gab es zusätzlich noch etwas Statitze in gelb, rosa-violett und blau. 
Ob man die Birkenzweige oder doch die Gerbera als Hauptmaterial verwendete, bzw. ob die Form aufrecht oder schräg gestaltet wurde, blieb den Damen selbst überlassen. Vorgabe war nur, dass das Arrangement einen schmalen Fuß aufweisen sollte. Und wie beim Shinpūtai waren auch beim Jiyūka interessante Variationen zu bewundern. 
Bleibt noch zu hoffen, dass es unseren beiden Besucherinnen gefallen hat und sie sich der Gruppe anschließen werden.

die verschiedenen Shōka shinpūtai ....

... und die entstandenen Jiyūka

 

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