Das erste Ikebanatreffen
im neuen Jahr stand wie üblich im Zeichen eines festlichen Arrangements zum Jahresbeginn.
Über die Bedeutung des Neujahrsarrangements shō-chiku-bai
und die dahinterstehende Pflanzensymbolik ist hier schon des Öfteren geschrieben
worden. Da es uns am entsprechenden Material mangelt (besonders der
dickstämmige Bambus ist das Problem), werden wir wohl nie ein richtig gutes
traditionelles shō-chiku-bai
hinkriegen.
Also beschränken wir uns darauf, ein Ikebana zum Jahresbeginn in
einer modernen Form wie Jiyūka oder Shōka shinpūtai zu arrangieren. Dabei
verwenden wir mindestens eine "Zutat" aus dem Angebot der traditionellen
Materialien. Kiefer, Bambus oder blühende Zweige und eventuell auch kazai mit roten Beeren (für Reichtum,
ganz wichtig!) kombiniert mit Blumen und das alles eher üppig arrangiert – das sollte
das neue Ikebanajahr würdig begrüßen.
Der Übungsabend war sehr
gut besucht, was hoffentlich ein gutes Omen für die kommenden Veranstaltungen
ist. Obwohl – der nächste Übungsabend beschert uns Nageire, da kann es gleich
wieder zu "unerklärlichen Ausfällen" kommen. Man wird sehen….
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