Mittwoch, 9. April 2014

Und schon wieder Shôka....

Relativ kurz nach unserem Shôka-Workshop beschäftigten wir uns schon wieder mit dieser Stilrichtung. Diesmal bearbeiteten wir Ginster und bogen und knickten ihn in die gewünschte Form. Das war etwas einfacher als mit den störrischen Forsythien vom Workshop, allerdings gab es auch diesmal das eine oder andere vernehmliche Knacken zu hören. Die Fortgeschrittenen übten sich im Shôka betsuden und arrangierten entweder einen nagashi im jodan- oder chudan-Bereich oder die etwas komplexere Form eines uchi-soe mit hidari-tai. Der Nachwuchs übte fleißig das Biegen der Zweige und kam der idealen Shôka-Form wieder ein großes Stück näher. Allerdings war es das für die nächsten Monate mit Shôka mit Zweigmaterial, jetzt kommen die Herausforderungen namens Iris, Pfingstrosen und Gladiolen auf uns zu. Erst im Herbst/Winter werden wir wieder Shôka mit Zweigen arrangieren. Schließlich ist die Periode vom Spätfrühling bis zum Herbst die Zeit der Blumen, Wasserpflanzen und Gräser und dann stehen diese Materialien im Mittelpunkt unseres Interesses.   

 

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