Das Thema des
Monatstreffens von Ikebana International Chapter #223 – "Less is More"
– lässt sich auf unterschiedliche Weise interpretieren: Es kann beispielsweise
eine Beschränkung auf die Anzahl der verwendeten Materialien geben, auf die
Gesamtzahl der Linien/Stiele oder es gibt Limitierungen in Bezug auf die Farbauswahl oder die Gefäß-
und/oder Arrangementgröße.
Alle diese Möglichkeiten hatten jedenfalls eine
generelle Auswirkung – die Damen und Herren, die sich letztmalig vor der Sommerpause
in der Studiogalerie versammelten, waren durch die Bank sehr schnell mit ihren
Arbeiten fertig.
Daher blieb viel Zeit zum Gedankenaustausch und für die
Besprechung der kommenden Veranstaltungen. Da ging es einerseits um das letzte
Monatstreffen, das quasi zum Ende der Präsidentschaft diesmal als Workshop im
Garten der Präsidentin stattfinden wird. Und auch die Grundzüge der Ausstellung
zum japanischen Sommerfest im Weltmuseum wurden besprochen.
Außerdem wurde
bekanntgegeben, dass das Seminar zum Thema wabi-sabi
Ende September stattfinden wird, da sich genügend TeilnehmerInnen gefunden
haben. Das wird sicher ein interessanter Ausflug ins Burgenland werden.
Nicht
zu vergessen die Jubiläumsausstellung von Doris Wolf in der Studiogalerie – 40 Jahre
Ikebana in Wien, das ist schon etwas Besonderes.
Und schließlich konnten wir
uns am köstlichen japanischen Buffet erfreuen, das eine der Damen für uns
vorbereitet hatte.
Zwischendurch wurde auch über den IBV-Kongress berichtet und
es wurden Vorschläge gesammelt, wie die Treffen in der kommenden Periode
gestaltet werden könnten. Die neue Präsidentin wird in diesem Fall Agenden an
ihre Vizes delegieren.
Mein Beitrag zum Monatstreffen bestand aus einem Jiyūka im
Körbchen mit nur 2 Materialien: Pfingstrosen und Frauenmantel. Ein Arrangement,
das in seiner Schlichtheit auch gut in einen Teeraum gepasst hätte.
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