Bei der Jubiläumsausstellung im Schloß Puchberg/Wels hat Andrea einer ganz lieben Ikebana-Kollegin zugesagt, ihr zu helfen und zwei Podeste bei ihrer Ausstellung in Forstenried zu belegen.
So beschlossen ging es dann am 5. September zur frühen
Morgenstunde los. Am Vortag stand noch ein Besuch am Großgrün-Markt am
Programm. Ein Stopp wurde am Mittwoch noch in St.Pölten eingelegt und allerlei
Grünzeug in Andrea's Garten geschnitten. Dann ging es richtig los, wir lagen
gut in der Zeit und trafen um ca. 12.00 Uhr in München ein.
Dort wurde schon fleißig gearbeitet und die ersten
Arrangements standen bereits auf den Podesten. Und wir haben uns auch gleich an
die Arbeit gemacht.
Mit fortschreitender Zeit füllten sich schön langsam die
Podeste mit schönen Arrangements in allen möglichen Variationen. Unsere
Meisterin, Prof. Pointner-Komoda, steuerte ein Rikka shinpūtai in einer
eleganten hohen Bronzevase bei. Imposant war auch der Ständer für das hängende
Boot.
Um ca. 20.00 Uhr ging's dann zum "Alten Wirt" zu
einem Abendessen und einem köstlich kalten Weißbier. So war guter Schlaf
gesichert.
Für uns war dann leider Donnerstagmittag Schluss und wir
halfen vormittags noch aus, wo Not an Mann bzw. Frau war.
Beinahe hätte ich vergessen: Bei Andrea's Rikka hat eine
Anthurie schlapp gemacht und so musste sie ihr Rikka umgestalten. Wir hatten am
Mittwoch bei einem Besuch in einer Gärtnerei in weiser Voraussicht zwei Chrysanthemen in grün/rosa
mitgenommen und so war das Arrangement gerettet. Auch in
dieser neuen Variante sah es wunderschön aus.
Jetzt ging es aber wirklich ans Verabschieden. Es war nett,
so viele bekannte Gesichter nach relativ langer Zeit wieder zu treffen und mit
ihnen geplaudert zu haben. Andrea hat uns gut nach Wien gebracht und jetzt
steht ja unsere Ausstellung in Laxenburg bevor.
Andrea's 1. Version ihres suna-no-mono und einige der weiteren Ausstellungsarrangements
Impressionen von der Eröffnung
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