Es war vermutlich der
letzte Beitrag, den wir im Gartenbaumuseum zur diesjährigen Langen Nacht der
Museen leisteten – gerüchteweise nimmt das ÖGM 2017 nicht mehr an dieser
Veranstaltung teil.
Also rafften sich 5 Damen auf und bespielten den uns
zugewiesenen Bereich im Obergeschoß gleich neben der Ausgabestelle für die
Tombola. Eigentlich ein guter Platz, da fast alle Besucher Lose kauften und
beim Abholen den Gewinne zwangsläufig an unseren Arrangements vorbeikommen
mussten.
Wie bei solchen Veranstaltungen mit Massenauflauf und wenig Aufsicht
üblich, verwendeten wir robuste Gefäße und arrangierten mit unempfindlichem kazai. Schließlich schauen viele Leute
immer noch mit den Fingern – und das trotz der aufgestellten "Bitte nicht
berühren"-Schilder.
Die heikleren Vasen bzw. ausladenderen Arrangements stellten
wir in die beiden Vitrinen, wo sie einigermaßen geschützt waren. Die anderen
Werke präsentierten wir auf den Tischen.
Neben einem Shōka shinpūtai entstanden
ein natürliches Jiyūka im Körbchen, zwei kreative Jiyūka und eine Jiyūka-Kombination
in drei Gefäßen.
Das Gebäude selbst und der Schulgarten waren wie jedes Jahr
stimmungsvoll beleuchtet und mehrere Feuerstellen sowie unzählige Kerzen in
Laternen sorgten für ein romantisches Ambiente.
Beim kulinarischen Angebot
stachen diesmal die frisch frittierten Gemüsechips ins Auge, die reißenden
Absatz fanden.
Obwohl unsere kleinen Ausstellungen in den vergangenen Jahren
keine neuen Mitglieder brachten, war es uns trotzdem immer ein Vergnügen, die
ÖGG zu repräsentieren. Irgendwie wird uns diese Veranstaltung fehlen. Aber
vielleicht ist das letzte Wort doch noch nicht gesprochen….

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