Unser letztes reguläres Treffen vor dem
reduzierten Sommerbetrieb war wieder sehr gut besucht. Und die Damen steuerten
wie jedes Jahr kulinarische Köstlichkeiten für das anschließende gemütliche
Beisammensein bei. Weil einige Schmankerl besonders gut ankamen, wurden
natürlich gleich fleißig Rezepte ausgetauscht.
Mit Ikebana haben wir uns natürlich
auch beschäftigt. Es gab Theorie und Vorführung eines Denka mit Hosta und die
Bezieher des Jiyūka-Überraschungspakets beschäftigten sich mit einem linienbetonten
Arrangement Basic 2 (geteilter Fuß) oder auch Basic 1 (enger Fuß).
Dafür standen Freesien,
Alstromerien, Hypericum und Oregano (die Blütenknospen werden in den kommenden
Tagen aufgehen) als "Füllmaterial" zur Verfügung.
Diejenigen, die
sich für das Arrangement freier Wahl entschieden haben, arbeiteten mit selbst
mitgebrachten kazai. Neben Jiyūka wurden
ein Shōka shinpūtai und auch ein Iris-Shōka arrangiert. Schließlich muss man
die Zeit ausnutzen, in der es sowohl Blüten als auch Blätter der Sumpf-Iris gibt.
Der "Fahrplan" für die Jubiläumsausstellung im Schloss Puchberg kam
ebenfalls zur Sprache und die Bestellungen für den Großmarkt wurden aufgegeben.
Die passende Materialauswahl wird eine wichtige Rolle für die Ausstellung spielen,
denn wenn sich die Wetterlage dazu entscheidet, wieder in Richtung Sommer umzuschlagen,
wird es speziell im Foyer ziemlich warm (wenn nicht sogar heiß) werden. Der
schwarze Steinboden und die Glaswände sehen zwar gut aus, aber wärmetechnisch
wäre uns ein anderes Design lieber gewesen.
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