Mittwoch, 14. März 2018

Jiyūka Basic 3


Das Ergebnis unseres gestrigen Übungsabends war ein eher zurückhaltendes Arrangement in Grün und Weiß, mit einigen zartrosa Akzenten. 
Auf dem Programm stand Jiyūka Basic 3, wofür wir weiße Gerbera mit dunkelbraunem Herz, kleine Aralienblätter, zartrosa Ranunkeln, hellgrüne Bartnelkenbällchen und als Strukturmaterial Drachenweide zur Verfügung hatten. 

In den meisten Fällen wird ein perspektivisches Jiyūka in zwei Vasen gearbeitet oder aber in einem schräg aufgestellten langen Gefäß, damit die Tiefenwirkung besonders gut zur Geltung kommt. Wenn man die Fußaufteilung dann auch noch so vornimmt, dass die größere, stärkere Wurzel im Vordergrund steht, verstärkt man die perspektivische Wirkung noch mehr. 
Wir wollten diesmal aber die andere Möglichkeit ausprobieren: Das Gefäß wird dabei mit der Schmalseite nach vorne gerade hingestellt und das Arrangement darin wirkt wie ein Jiyūka mit schmalem Fuß (Basic 1). Die Länge der Schale schafft den nötigen Raum, um die Pflanzen so aufzuteilen, dass das Ganze nicht gedrängt und vollgestopft wirkt. Vor vorne kompakt aussehend, können sich die Linien hintereinander ungestört entfalten und kommen sich nicht gegenseitig in die Quere. 

Die meisten von uns konnten sich an das Konzept halten, wenn aber das Gefäß nicht ganz dafür geeignet war, wurde eben auf die schräggestellte Variante ausgewichen.

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