Eigentlich war für diesen Übungsabend ein Shôka shofûtai isshu-ike mit Pfingstrosen geplant. Der warme Mai hat uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht, weshalb wir schlussendlich mit Eisenhut vorlieb nehmen mussten. Lediglich eine Teilnehmerin hatte noch einige spätblühende Pfingstrosen im Garten auftreiben können.
Da Eisenhut eine straffe, aufrecht wachsende Pflanze ist, die man leider schwer bis gar nicht biegen kann, arbeiteten wir ein schlankes shin-Form-Shôka. Trotz (oder gerade wegen) der Rigidität der Pflanze entstanden elegant-vornehme Arrangements. Die stärker bewegten Pfingstrosen wurde als gyo-Form gearbeitet. Speziell durch die Blätter wirkt das Arrangement schwungvoller und ein wenig verspielter.
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