Wiesenblumen bei dieser Hitze, ob das so eine gute Kombination ist? Aber Uschi und ich haben uns kopfüber in dieses Abenteuer gestürzt. Schließlich sollten wir in Vertretung von Andrea den Übungsabend gestalten.
Aber vom Anfang an: Um ½7 Uhr morgens war ich bei der Blumenwiese und glücklicherweise war sie noch nicht abgemäht. So konnte ich allerhand Gräser und Blümchen schneiden. Mühsam, aber mit viel Freude. Zu Hause habe ich dann die Stiele schön gesäubert und alles gut verstaut. Die erste Übung ist immerhin gelungen.
Dann wollte ich schon früher als üblich in der ÖGG sein und machte mich nachmittags um ¾4 Uhr auf den Weg. Auf halbem Weg hab ich gemerkt, dass ich ohne Papiere und Geld unterwegs bin. Da kommt Freude auf.
Aber nicht nur alle guten Dinge, sondern auch alle schlechten Dinge treten gehäuft auf: Beim Schultor angelangt: ABGESPERRT (und den Schlüssel hat Uschi in Verwahrung)
Ja, der Dienstag nach Pfingsten ist noch schulfrei. Das andere Tor war ebenfalls geschlossen, schließlich war es schon nach 16 Uhr. Die Telefonnummer der ÖGG war natürlich nicht greifbar, also musste ich Uschi anrufen und die Gute ist mir schnellstmöglich zu Hilfe geeilt. So konnten wir schließlich doch noch mit den Vorbereitungen für das Treffen beginnen.
Es galt viele Körbchen zu besichtigen und daraus die passenden auszuwählen. Die Blumen wurden ebenfalls versorgt und die Unterlagen, die Uschi vorbereitet hatte, konnten verteilt werden. Schön langsam trudelten dann auch unsere Teilnehmerinnen ein. Vielen Dank für eure Treue! Eine neue Dame kam sogar aus Graz zum Übungsabend angereist.
So und jetzt ging's dann ans Werken. Alle haben ihr Bestes gegeben (keine Frage, haben sie doch mit Andrea eine der besten Lehrerinnen) und so sind wir nicht so schlecht dagestanden. Auch unser Neuzugang hat sich gut geschlagen und ihr scheint es gut gefallen zu haben. Sie wird sogar am Workshop Ende des Monats teilnehmen. Also so schlecht dürften wir gar nicht gewesen sein.
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