Das Wilhelm-Kempf-Haus in
Naurod war auch heuer wieder Gastgeber des nunmehr 33. IBV-Kongresses. Dieser wurde
diesmal von der Ohara-Schule gestaltet, welche die 8 Seminare betreute. Der Donnerstag
war als Anreisetag konzipiert, der eigentliche Kongress begann um 14:30 mit der
Mitgliederversammlung. Zu Beginn stellte ein Vertreter der BUGA-Gesellschaft
die Austragungsorte der Gartenschau 2015 in der Region Havelland vor. Erstmals
in der Geschichte wird eine BUGA länderübergreifend und auf 5 Orte verteilt
veranstaltet. Zwischen nördlichstem und südlichstem Ausstellungsgelände liegen
immerhin fast 90 km. Die geplante Ikebana-Schau wird Ende August 2015 in der
Kirche St. Johannis in der Stadt Brandenburg an der Havel stattfinden. Das wird
nicht nur logistisch, sondern auch ausstellungstechnisch eine Herausforderung
werden.
Nach der Mitgliederversammlung strömten die gut 90 TeilnehmerInnen in
die "Börse" im Untergeschoß, wo neben japanischen Tuschebildern und
Kalligraphien auch jede Menge Ikebana-Keramik von namhaften Künstlerinnen
angeboten wurde. Da hieß es sich zusammenreißen, um nicht in einen Kaufrausch
zu verfallen. Der Tag klang nach dem Abendessen mit den Treffen der Ikebanaschulen
aus. Die Angehörigen der verschiedenen Schulen trafen sich mit ihren
Schulsprechern zu Gedankenaustausch und Diskussion.
Eingang des Wilhelm Kempf-Hauses
Begrüßungsarrangement von Fritz Seitz
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