Bei unserem gestrigen Übungsabend ist der Seminarraum in der ÖGG wieder an seine Grenzen gestoßen – manchmal könnten wir wirklich einen größeren Raum gebrauchen.
Ein paar Damen, die sich später angemeldet hatten, konnten leider nicht mehr teilnehmen, denn mehr als 19 Tische passen einfach nicht in den Saal.
Die Verteilung zwischen Jung-Ikebanesen und den Fortgeschrittenen hielt sich so ziemlich die Waage und das spiegelte sich auch bei den Arrangements wider. Die einen beschäftigten sich mit Freestyle mit Material aus einem Überraschungspaket vom Großmarkt (Kugellauch, Alstromerien, Frauenmantel, Lederfarn, Heucherablätter und junge Gerste), die anderen arbeiteten tatehana mit selbst mitgebrachten Pflanzen. Und ein Shōka shimpūtai hat sich auch noch dazwischen geschummelt.
Es war ein sehr intensiver Übungsabend, nicht nur beim Arrangieren, sondern auch anschließend bei den Korrekturen. Speziell bei den tatehana konnte man bei der Korrekturrunde viel lernen, denn durch die unterschiedlichen Material-zusammenstellungen entstanden sehr vielfältige Arbeiten, von denen jede einen anderen Gesamteindruck vermittelte.
Ebenso gab es bei den Freestyle-Arbeiten viele Variationen, auch wenn sich die meisten der Jung-Ikebanesen am Vorführ-Arrangement anlehnten.
Jetzt haben wir erst einmal eine kleine Pause, bevor es Mitte Juni weitergeht. Der 2. und 4. Dienstag im Monat liegt diesmal relativ spät. Dafür können wir uns länger auf das bevorstehende Thema - Freestyle und Shōka shōfūtai mit Zantedeschia - freuen.
Hier nun die Galerie mit unseren Arbeiten, eventuelle Hausübungen werden nach und nach ergänzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen