Da die Ikebana-Ausstellung im Rahmen der BUGA diesmal ganze 10 Tage lang zugänglich ist, müssen trotz der guten klimatischen Verhältnisse in der Halle Arrangements erneuert oder sogar ganz ausgetauscht werden. Einige der TeilnehmerInnen haben sich zudem von Beginn an entschlossen, nur während einer der beiden Ausstellungshälften mitzumachen. Dienstagnachmittag und Mittwochvormittag wurde also groß umgebaut.
Da die Arbeiten während der Öffnungszeiten der Halle durchgeführt werden mussten, konnten die Besucher hautnah miterleben, wie Ikebana entsteht. Für uns Arrangierende ist es teilweise etwas irritierend, wenn man ständig Fragen beantworten muss, während man konzentriert arbeiten soll, aber es hat trotzdem alles gut geklappt.
Niemand ist über die herumstehenden Blumen gestolpert, hat Gießkannen umgeworfen oder ist gegen Podestfragmente gelaufen. Beinahe ein Wunder, wenn man bedenkt, dass wir direkt an unseren Stellplätzen gearbeitet haben. Die Platzverhältnisse sind dort etwas beengt, wenn man all das Material und Werkzeug um sich herum ausbreitet und dann noch Raum für die Besucher bleiben soll. Teilweise wurden ja zusätzlich die Podeste ausgetauscht, sie mussten also zerlegt und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden.
Mit dem Besucheraufkommen können wir überaus zufrieden sein. Anfangs dachten wir, dass am Wochenende die Zahlen besonders hoch sein würden und während der Woche der Zustrom abebben wird. Allerdings war bisher der Sonntag der schwächste Tag und wir können nun von Tag zu Tag noch mehr Besucher begrüßen.
Die Einlasskontrolle hat ganz schön viel zu tun (es dürfen sich nicht mehr als rund 150 Personen in der Halle aufhalten) und bis zum späten Nachmittag bildet sich immer eine recht lange Schlange vor dem Eingang.
Die Einbahnregelung in der Halle hat sich sehr gut bewährt und durch die beschränkte Personenzahl kann man sich in Ruhe alles ansehen und fotografieren, ohne dass einem ständig jemand ins Bild läuft.
Hier nun die Fotos der neuen Ikenobō-Arrangements und einige Beiträge der anderen Schulen.
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