Der ursprüngliche Plan für den Juli-Übungsabend hat eigentlich ein Shōka shinpūtai kabu-wake vorgesehen. Einige der Damen und Herren waren allerdings der Meinung, dass sie lieber Shōka shōfūtai üben möchten, da sie schon so lange keinen regulären Unterricht für diese Form genossen haben. Zudem hat sich eine Neueinsteigerin gemeldet, die einmal Ikebana näher kennenlernen möchte. Also wurde das Programm kurzerhand erweitert:
Die shinpūtai-Fraktion arbeitet mit selbst organisiertem Material, die shōfūtai-Herrschaften beschäftigen sich mit einem isshu-ike aus Eisenhut (jeder hatte 6 Stiele zur Verfügung) und zusätzlich gibt es eine Einführung in Freestyle mit einem kleinen Vasenarrangement. Volles Programm also.
Das Shōka funktionierte wider Erwarten ganz gut, da sich der Eisenhut relativ schön biegen ließ. Natürlich ist auch der eine oder andere Stiel abgebrochen, aber aufgrund der vielen Seitentriebe konnten Arrangements mit bis zu 9 Linien gearbeitet werden.
Im Endeffekt sind wieder sehr interessante und vielfältige Arbeiten entstanden. Der von der ÖGG zur Verfügung gestellte Fotohintergrund hat sich allerdings als unbefriedigend erwiesen – leider viel zu schmal. Da müssen wir uns (speziell für den Workshop) um Alternativen kümmern.
Hier nun die Bilder unserer Werke:
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